#wikileaks

In aller Kürze möchte ich darauf hinweisen, dass es für uns Europäer recht einfach ist, an Wikileaks zu spenden:

Die deutsche Wau Holland Stiftung (Wikipedia-Eintrag; aus dem Umfeld des Chaos Computer Club) nimmt Spenden für Wikileaks entgegen, die laut diesem Artikel aus dem Juli 2010 sorgfältig verwaltet werden:

„Geld gibt es von uns nur gegen Ausgabebeleg. Wir zahlen den Wikileaks-Leuten kein Gehalt, keine Honorare, keine Tagessätze und nicht einmal die Spesenpauschalen wie sie im deutschen Steuerrecht vorgesehen sind“, sagte [der 2. Vorsitzende der Stiftung, Henrik Fulda]

Die Stiftung wird von den deutschen Behörden auf ihre Gemeinnützigkeit kontrolliert und die Spenden an sie sind zumindest in Deutschland steuerlich absetzbar. Dank der relativ neuen europäischen Zahlungsanweisungen ist eine Spende an die Stiftung nicht schwieriger als das Ausfüllen eines Erlagscheins–und komplett unabhängig von Paypal, VISA und MasterCard.

Die Kontodaten stehen auf der Site der Stiftung und bei WikiLeaks.

PS: Über die Vorwürfe an Julian Assange möchte ich hier nichts schreiben, aber euch die Artikel des britischen Guardian empfehlen.

Das schwedische Fernsehen hat eine einstündige englischsprachige(!) Dokumentation über WikiLeaks auf seiner Website, die offenbar nur noch ein paar Tage lang zu sehen sein wird und sehr zu empfehlen ist!