In den letzten paar Tagen bin ich ein paar Mal darauf angesprochen worden, ob ich mir einen Bart wachsen lasse und ob das irgendetwas mit Charlie Chaplin zu tun habe. Ersteres ja, letzteres nein.
Der Anlass heißt Movember und ist eine Spaß- und Charity-Aktion zugunsten gesundheitlicher Probleme, die Männer betreffen.
Die Regeln
Man fängt am 1. November glatt rasiert an und lässt sich dann den ganzen Monat lang einen (gepflegten!) Schnurrbart wachsen.
Warum ich mitmache?
Aus Spaß. So halt. Ich bin vor ein paar Jahren darauf aufmerksam geworden, hatte aber damals größere Bedenken, dann so auszusehen wie Charlie Chaplin in „Der Große Diktator.“ Heuer nicht mehr.
Wie hilft das?
Die Movember Foundation kommt aus dem englischsprachigen Raum und finanziert mit gesammelten Spenden Programme gegen Hodenkrebs, Prostatakrebs, psychische Gesundheit und Bewegungsmangel—ein paar der Ursachen dafür, dass Männer durchschnittlich ein paar Jahre früher den Löffel abgeben als Frauen.
Ob die Organisation wirklich sinnvoll mit den (vielen) Spendengeldern umgeht, kann ich nicht beurteilen. Man kann sich aber die Liste der Projekte auf der Website ansehen und findet, dass sie unter anderem etwa 70.000€ an die Krebsforschung der MedUni Innsbruck geleitet haben.
In puncto Spendensammeln habe ich mir ein äußerst ambitioniertes 😉 Ziel von 1 € gesetzt. Wer möchte, kann hier dazu beisteuern.