Man könnte meinen, es sei einfach, eine aussagekräftige und gut verwendbare Website für ein Café, eine Bar oder ein Restaurant zu schreiben. Dann sieht man sich nach einem Lokal um und stößt auf ein Desaster nach dem anderen. In der Hoffnung, dass das irgendjemand sieht, der für ein Lokal eine Website programmieren muss:
8 Dinge, die ich auf Websites von Lokalen gerne sehe
- Adresse, Öffnungszeiten und Kontaktdaten. Auf der ersten Seite.
- Speisekarte, Getränkekarte und Mittagsmenü. Aktuell, mit Preisen und wenn möglich nicht nur als PDF
- Informationen darüber, ob es sich um ein Nichtraucherlokal handelt.
- Fotos vom Lokal innen und außen.
- Die Zahlungsmittel, die akzeptiert werden.
- Angaben darüber, ob das Lokal für RollstuhlfahrerInnen geeignet ist.
- Die Möglichkeit, sich für einen E-Mail-Newsletter mit dem Mittagsmenü anzumelden.
- Informationen über Take-Out und Catering.
8 Dinge, die ich dort nicht sehen will
- „Flash-Player installieren“
- Eine herzliche Begrüßung durch den Lokalinhaber und die Versicherung, dass sich das ganze Team des Lokals um das Wohlergehen der Gäste kümmert. Als einziger Inhalt auf der ersten Seite.
- Eine Speisekarte ohne Preise.
- Eine Bildergalerie mit „aktuellen Fotos“ von einer Halloweenparty aus dem Jahr 2012, auf denen die Gäste durch den amateurhaft verwendeten Kamerablitz trefflicherweise fürchterlich entstellt aussehen.
- Irgendetwas, das ich am Smartphone nicht lesen kann, ohne zu zoomen.
- Eine mit dem Smartphone unbedienbare Navigationsleiste.
- „Aktuell“: Die saisonalen Spezialitäten der vorvorigen Jahreszeit, als PDF.
- Einen Hinweis darauf, dass das Lokal im August zwei Wochen geschlossen ist, im Jänner des darauffolgenden Jahres.