Neue Datenschutzerklärung

Ein kurzer Hinweis: Das Blog hat eine neue, ausführliche Datenschutzerklärung bekommen, um den Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung, die im Mai in Kraft tritt, hoffentlich Genüge zu tun. Der Text wurde halbautomatisch generiert; ich erwarte ehrlich gesagt nicht, dass ihn sich irgendjemand komplett durchliest.

Generell versuche ich, das Blog einigermaßen datensparsam zu betreiben. Im Moment verwende ich nicht einmal Google Analytics. Auf WordPress‘ Jetpack möchte ich aber nicht verzichten.

Wie ich meinen eigenen Browser so einstelle, dass ich zu einem guten Kompromiss zwischen Datenschutz und Komfort gelange, habe ich vor einiger Zeit hier beschrieben: Ein bisschen mehr Privatsphäre beim Surfen

Facebook: Die eigenen Daten vor den Apps der Freunde schützen

Update April 2011: siehe unten

Facebook. Viele finden die Plattform extrem nützlich, einige „sind dabei, weil andere auch dabei sind“, andere halten sie für den KGB des 21. Jahrhunderts.

Den meisten ist bewusst, dass die Daten, die auf Facebook landen, von vielen Personen eingesehen werden können: Freundinnen und Freunde, der Chef (wenn er irgendwann mal auf der Liste der Freunde gelandet ist), Mitarbeiter von facebook, die Polizei, die CIA, und so weiter.

Auch die „Applications“ der Plattform, die kleinen Programme oder Spiele von Drittanbietern, dürfen auf die eigenen Daten zugreifen, wenn man das autorisiert. Der Anzahl der Einladungen nach zu schließen tun das einige.
Auch das, was Google sieht, die öffentliche Seite eines Benutzers, kann man selbst bestimmen (hier z.B. meine).

So weit, so gut. Man könnte meinen, man hat alles einigermaßen unter Kontrolle. Weit gefehlt. Irgendwann hat sich facebook dazu entschlossen, den installierten Applications nicht nur Zugriff auf die eigenen Daten, sondern auch auf jene der Freunde zu geben, wie die Schweizer Sonntagszeitung in einem Artikel vom 13. September 2009 berichtet.

Die Applications der Freunde  dürfen standardmäßig auf eine ganze Fülle von Daten zugreifen:

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