Vuvuzelas filtern mit GarageBand (update)

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Für all jene, an denen die Fußball-WM bisher vorüber gegangen ist: Vuvuzelas sind einfache Blasinstrumente, die in den südafrikanischen Fußballstadien von Fans verwendet werden, um Krach zu machen. Mit bis zu 120 dB(A) in einem Meter Entfernung sind die Vuvuzelas dabei lauter als ein Presslufthammer.

In den TV-Übertragungen hört man die Vuvuzelas als ständiges Hintergrundgeräusch, das dem Ton eines Bienenschwarms ähnelt und so manchen Zuseher stört (mich nicht unbedingt…).

Eine Möglichkeit, die Vuvuzelas herauszufiltern, wird in diesem Blogpost beschrieben. Der Autor verwendet Logic Express, ein Profi-Softwarepaket für den Mac. Man kann die Vuvuzelas allerdings auch mit GarageBand herausfiltern. Wer in den letzten Jahren einen Mac gekauft hat, hat wahrscheinlich eine Version von iLife mit GarageBand erhalten.

Meinen selbstgestrickten Vuvuzela-Filter für GarageBand könnt ihr hier herunterladen: Vuvuzela-Filter. Die Funktionsweise ist dieselbe wie in dem oben erwähnten Blogpost.
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Die Tweets über den Club 2 zum Mitlesen

Es ist immer wieder witzig, am späten Mittwochabend auf ORF 2 den Club 2 zu sehen und gleichzeitig auf Twitter die Meinungen einiger Zuseher zu verfolgen. Der Club 2 dieser Woche (am 5.5.2010) war da keine Ausnahme, das Thema „Macht uns das Internet dumm?“ sorgte für viele Tweets. Da die Sendung aufgezeichnet war, konnten auch Gastgeberin Corinna Milborn und Mitdiskutant Luca Hammer gemeinsam mit einem Teil der Club 2-Redaktion mittwittern.

Für all jene, die die Sendung nicht im Fernsehen und auf Twitter mitverfolgen konnten habe ich eine Möglichkeit gefunden, die Tweets zum Thema nachzulesen: den Club 2 mit Twitter-Untertiteln! Mehr lesen

Die ORF TVThek und das iPhone

Vor ein paar Wochen habe ich dargelegt, dass Apples iPhone oder iPod Touch die Videos der ORF TVThek nicht anzeigen kann, aber den Ton wiedergeben.

Die naheliegende Lösung ist, die Videos in ein Format umzuwandeln, das vom iPhone ohne Probleme angezeigt werden kann. Twitter-User @grasbueschel hat nun eine Webanwendung programmiert, die die meisten Inhalte der TVThek auf einen Server lädt und in ein Format konvertiert, an dem sich das iPhone nicht verschluckt. Die iThek kann einfach mit dem iPhone-eigenen Internetbrowser Safari angesurft werden (http://ithek.allowed.org). Dabei ist es hilfreich, wenn das iPhone per WLAN unterwegs ist, denn über eine 3G-Verbindung klappt das Filmchenschauen manchmal, aber nicht immer.

Update 1.3.2010

Die iThek ist mittlerweile Geschichte, der ORF hat sie laut Angaben des Betreibers per Fax an den Provider löschen lassen.

Update Dezember 2010

Mittlerweile ist es möglich, die gewöhnliche Website der TVThek anzusurfen und die darauf befindlichen Videos mit dem iPhone oder dem iPad anzusehen. Diese Lösung ist alles andere als optimal, weil das Interface der TVThek nicht fürs den kleinen Bildschirm eines Smartphone designt ist, aber sie ist besser als gar nichts. Die oben beschriebene TVThek hatte jedenfalls ein besseres Interface. Man darf gespannt sein, ob sich der ORF entscheidet, zusätzlich eine iPhone-optimierte Website zu entwickeln.

Biosphere 2

Könnt ihr euch noch an Biosphere 2 erinnern? Einige große Gewächshäuser, die ein Ökosystem enthielten, das von unserem Ökosystem inspiriert, aber vollkommen getrennt war?

Eine der beteiligten Wissenschaftlerinnen berichtet über das Leben in Bisophere 2, die ökologischen Probleme, die Ergebnisse und ihr Leben nach 2 Jahren und 20 Minuten in einem komplett getrennten Ökosystem:

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