Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Wer diese These in einem Artikel aufstellt, meint meistens, dass man mit Hilfe des Internets viele Dinge einfacher erledigen kann als früher.
Die Schattenseite ist, dass man ständig erreichbar ist, schon beim Aufstehen die E-Mails checkt, beim Frühstück planlos auf Newswebsites herumklickt und auch während des Tages recht oft das Smartphone aus der Tasche zieht. Mit der Zeit lernt man sich diese Verhaltensweisen ein. Das Internet ist dann im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken“.
Daher möchte ich in den nächsten Tagen folgendes versuchen:
Um Telefonanrufe, E-Mails, SMS und diverse andere Nachrichten werde ich mich einmal täglich (abends) kümmern – in Analogie zum Briefkasten, den man auch nur einmal täglich leert.
Laptop und Smartphone möchte ich in der übrigen Zeit nur verwenden, wenn ich aktiv etwas nachschauen möchte.
Alle, deren Nachrichten, Anrufe etc. für einige Stunden unbeantwortet bleiben, möchte ich hiermit um Verständnis bitten. Falls es wirklich dringend ist: ich habe auch ein Festnetztelefon. Dessen Nummer lässt sich herausfinden – im Internet.