Ciao, Flattr!

Seit kurzem sind meine Blogbeiträge nicht mehr mit dem Flattr-Button versehen. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil ich die Idee hinter Flattr eigentlich sehr gut finde.

Die Gründe dafür:

Es bringt mir derzeit nichts, es ist den Besuchern gegenüber unehrlich und es gibt andere, bessere Möglichkeiten.

Das Blog hat Zugriffszahlen, die ich sehr okay finde; da aber nur sehr wenige BesucherInnen einen Flattr-Account haben, werden die Flattr-Buttons nur selten angeklickt. Mein Flattr-Startkapital war nach ein paar Monaten weg. Von dem, was ich über Klicks auf die Flattr-Buttons „verdient“ habe, hat sich Flattr 10% behalten, den Rest habe ich selbst wieder dafür verwendet, den Account aufrecht zu erhalten und Beiträge anderer zu flattrn. Im einen oder anderen Monat habe ich keine Beiträge geflattrt und der vorgesehene Betrag ging an eine karitative Organisation.
Natürlich habe ich mir nie erwartet, über Flattr nennenswerte Beträge einzunehmen-das tun nur einige wenige.

Für die Besucher könnte der Eindruck entstehen, sie würden mir per Flattr ein paar Cent zukommen lassen. In Wirklichkeit blieb aber fast alles in Flattrs System.

Ich kann mir vorstellen, Flattr wieder zu verwenden, wenn die Zahl der Flattr-User merklich ansteigt oder wenn mein Blog zu unvorhersehbarer Popularität gelangen sollte.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass es natürlich andere Möglichkeiten, mir ein paar Cent zukommen zu lassen. Wer vor hat, etwas bei Amazon.de zu bestellen, kann über den Amazon Partnerlink (in der rechten Spalte) bei Amazon einsteigen und imrich.net bekommt dadurch zirka 5% der Einkaufssumme.

Was denkt ihr über Flattr?

Toshiba brachte Android 2.2 Update fürs AC100 Webbook heraus

Toshiba brachte Android 2.2 Update fürs AC100 Webbook heraus

Toshiba hat am 28. 2. 2011 das Android 2.2-Update (genauer: 2.2.5.0029) für das AC100-Webbook herausgebracht. Endlich–denn das Update wurde schon im Oktober erwartet. Die lapidare Beschreibung: „You can install Adobe Flash Player and update some applications after image (Build no.5.0029) is installed. To install Adobe Flash Player and applications, please launch TOSHIBA Service Station again.“

Nach knapp 200MB Download und zahlreichen Klicks auf OK und einer Installation, während derer man nicht nur eine Tasse Kaffee trinken kann, startet das System neu und man bekommt die Gelegenheit, jede einzelne der neuen oder upgedateten Applikationen (vom Screenshot-Tool bis zu Adobe Flash Player) selbst händisch zu installieren. Juhuu!

Mehr lesen

Skeptiker geben sich die Kugel(n)

Unter dem Motto „Homöopathie: Nichts drin-nichts dran!“ beteiligen sich auch heuer wieder einige österreichische Wissenschaftler und Skeptiker an der internationalen 10:23 Challenge. Dabei werden sie wie viele andere Leute auf allen sieben Kontinenten der Erde versuchen, sich durch eine Überdosis eines homöopathischen Medikaments gröbere gesundheitliche Schäden zuzufügen.

Aller Voraussicht nach wird dieser Versuch wie jedes Jahr grandios scheitern und alle werden sich danach bester Gesundheit erfreuen.

Warum? Weil homöopathische Medikamente so weit verdünnt sind, dass von den ursprünglichen Wirkstoffen nichts mehr übrig ist.

Ein homöopathisches Heilmittel, dass die Verdünnung– „Potenzierung“– C1 aufweist, enthält 1/100 des ursprünglichen Wirkstoffs. Die wirklich „potenten“ Homöopathika wurden aber schrittweise stärker verdünnt: ein Heilmittel mit Potenzierung C12 besteht nur mehr zu 0,00000000000000000000001% (=1 x 10-24) aus dem ursprünglichen Wirkstoff.

C1: 1/100
C2: 1/100 x 1/100 = (1/100)2 = 1 x 10-4

C11: (1/100)11 =  1 x 10-22
C12: (1/100)12= 1 x 10-24

Zum Vergleich: Der gesamte Wasserkreislauf der Erde enthält zirka 1,386 x 1021 Liter Wasser. Hand aufs Herz: Sie haben sicher im Urlaub mal einen Liter ins Meer gepinkelt. Wenn sie nun ein Glas Leitungswasser trinken, trinken Sie quasi Pipi C11 oder Pipi C12.

Die 10:23 Aktion der Wiener Skeptiker findet am Samstag, 5.2.2011 um 10:23 am Stephansplatz in Wien 1 statt.

Für die 10:23 Challenge war die Avogadro-Konstante NA=6,022 x 1023 namensgebend. Sie gibt an, wie viele Atome oder Moleküle sich in einer bestimmten Menge eines Stoffes (1 Mol, das sind zum Beispiel 18 Gramm Wasser) befinden.
18g eines C11-potenzierten Homöopathikums enthalten dann mit ein bisschen Glück gerade ein Molekül des ursprünglichen Wirkstoffs (und um Größenordnungen mehr Verunreinigungen, die bei der Produktion hinzugekommen sind).

The La Pavoni after the modification

Modding a La Pavoni Europiccola Espresso machine

I’m switching to English for this post as it will reach a larger audience that way.

The La Pavoni after the modification
The La Pavoni after the modification

If you have a La Pavoni Europiccola from the 1990s or later, it is probably equipped with a combination of a red switch and a green light (see the pictures). The green light is wired in parallel to the heating element and lights up whenever the water is being heated. When the correct pressure for brewing espresso is reached, the green light goes off. The red switch does not light up.

What bothered me was that the only visual way of distinguishing between the two states „switched on and ready“ and „switched off“ was the position of the switch. This is quite easy to overlook.

The La Pavoni Europiccola espresso machine has a few quirks which are regularly being discussed in forums, one of them being that the machine overheats readily if it is left on for an extended amount of time and runs dry, causing the thermofuse or the heating element to break.

So I decided to take the machine apart and investigate whether it would be possible to install a power light inside the red portion of the switch. Upon disassembling the switch, I found that the switch does already contain a small light, but was assembled incorrectly. Also, the switch has an extra connector for the lamp which was not wired to anything. So I set out to change that…

How to connect a power light inside the La Pavoni Europiccola espresso machine Mehr lesen