Huawei TalkBand B2 im Test

Huawei TalkBand B2 im Test

Ich wollte schon seit längerem einmal einen Fitness-Tracker ausprobieren, daher bin ich auf das Angebot, das Huawei TalkBand B2 für einige Tage auszuprobieren, gerne eingestiegen. Im Gegensatz zu reinen Fitnesstrackern (Fitbit etc.) kann man das Gerät auch als Headset zum Telefonieren verwenden.

Die Hardware

Das Gerät selbst hat ein Gehäuse aus Kunststoff und Metall mit einem kleinen Touchscreen, einem Schwarz-Weiß-OLED-Display und einem einzigen Bedienknopf. An der Rückseite befindet sich der Ohrhörer und ein Micro-USB-Port zum Aufladen des Akkus. Das Talkband ist wassergeschützt nach IP57: Händewaschen ist kein Problem, solange man das Gerät nachher abtrocknet, schwimmen gehen oder Duschen sollte man damit aber nicht. Das Talkband kann sich durch Vibrieren bemerkbar machen.

Das Armband besteht aus einer Halterung aus Metall (Aluminium?) zum Einklipsen des Geräts und einem auswechselbaren Kunststoffband.

Der Akku hielt im Test etwa drei Tage. Mehr lesen

Im Test: Philips PicoPix 3614 Taschenbeamer

Im Test: Philips PicoPix 3614 Taschenbeamer

PicoPix (9)Wenn ich mir ein neues elektronisches Gerät ansehe, stelle ich mir gerne die Frage „Für wen und für welche Anwendungen ist das gemacht?“

Oft gibt es darauf eine recht eindeutige Antwort—ein e-Reader richtet sich an Leute, die gerne und viel lesen, ein Fitnesstracker an HobbysportlerInnen, und so weiter. Bei manchen Geräten ist das nicht der Fall, und das kann durchaus interessant und spannend sein, weil sich neue Möglichkeiten und Anwendungsbereiche ergeben.

Der Philips PicoPix 3614 LED Beamer, den ich testen durfte, fällt in die zweitere Kategorie.

Zum Gerät selbst

Touchpad mit LED-Leiste, Fokussierrad
Touchpad mit LED-Leiste, Fokussierrad

Der PicoPix hat eine Auflösung von 854 x 480 Pixel, die er mit einem Abbildungsverhältnis von 16:9 und einer normierten Leuchtkraft von 140 Lumen auf die Leinwand bringt.

Bedient werden kann der Beamer wahlweise über ein Touchpad an der Oberseite, eine kleine Fernbedienung oder eine Smartphone-App, die unter anderem das Touchpad simuliert.

Als Betriebssystem verwendet der Beamer eine recht alte Version von Android (2.3.1). Dank des eingebauten Li-Ionenakkus kann man das Gerät auch ohne Stromversorgung 1-2 Stunden lang verwenden, allerdings mit leicht reduzierter Bildhelligkeit.

Wer sich übrigens erwartet, dass ein LED-Beamer komplett geräuschlos ist, liegt falsch: Die LED muss durch einen kleinen Ventilator gekühlt werden.

Mit einer Größe von 10,5 x 10,5 x 3,15 cm ist der Beamer angenehm kompakt und passt in jede Tasche. Mehr lesen

LG Optimus G im Test

LG Optimus G im Test

OptimusG_Sprint_ProductShot001_smallLG hat mir vor kurzem das jüngste seiner Smartphones, das LG Optimus G*, zum spielen testen geschickt.

Zunächst mal zum Äußeren. Das Gerät vermittelt einen sehr hochwertigen, gut verarbeiteten Eindruck. Die Vorderseite aus Gorilla Glass ist von einem dünnen, verchromten Metallrahmen umgeben. Ein Streifen schwarzen Lacks bewirkt, dass er nicht so hervorsticht wie bei diversen Geräten der Konkurrenz. Dahinter schließt ein Kunststoffrahmen an, in den eine Platte aus Glas eingelegt ist, aus der das Kameramodul hervortritt.

Optimus G Frühlingsblumen
Unbearbeitetes Originalbild aus dem Optimus G. Zum Betrachten in Originalgröße das Bild anklicken.

Das Optimus G ist für mich von der Größe her nahe an jener Grenze, ab der es zwingend notwendig ist, ein Smartphone mit beiden Händen zu bedienen. Die abgerundete Kante des Kunststoffrahmens bewirkt, dass das Gerät relativ gut in der (meiner) Hand liegt. Wer darauf Wert legt, das Smartphone mit einer Hand bedienen zu können, sollte es vor dem Kauf auf jeden Fall ausprobieren.

OptimusG_Sprint_ProductShot009_smallZu den inneren Werten: Mit 32GB Speicher, 2GB Arbeitsspeicher und einem Quad-Core-Prozessor gehört das Optimus G zur Spitzenklasse der derzeit erhältlichen Smartphones. Mit Hilfe von LTE ist man nicht nur in 3D-Spielen, sondern auch im Internet schnell unterwegs, sobald LTE von LG in Zusammenarbeit mit den Providern aktiviert wird. Dass man auch sonst selten lange auf ein Programm warten muss, ist selbstverständlich. Der Bildschirm ist gestochen scharf, leuchtstark und dank IPS-Panel viel weniger blickwinkelabhängig als ein typischer LCD-Bildschirm, Laptopbildschirme eingeschlossen. Die 13MP-Kamera kann bei guten Lichtverhältnissen ihre Stärken ausspielen.

Der Bildschirm des LG Optimus G lässt sich auch bei starker Sonneneinstrahlung noch sehr gut ablesen
Der Bildschirm des LG Optimus G lässt sich auch bei starker Sonneneinstrahlung noch sehr gut ablesen.

Etwas, das nicht ganz neu ist, ist das Betriebssystem. LG hat dem Gerät seine eigene Variante von Android 4.1.2 (Jelly Bean) spendiert, aktuell ist 4.2.2 (Jelly Bean+). LG verwendet eine eigene Benutzerobrfläche, die einige Funktionen leichter zugänglich macht und das Gefühl vermittelt, man habe das Gerät am kurzen Zügel. WLAN, Energiesparmodi, mobile Datenübertragung und einige andere Einstellungen lassen sich einfach über die Statusleiste ein- und ausschalten. Dadurch, dass die Bedientasten als Soft-Touch-Tasten unterhalb des Bildschirms angeordnet sind, steht den Anwendungen der Platz, den diese Tasten bei anderen Geräten auf dem Bildschirm einnehmen, zur Verfügung.

Neben den üblichen Anwendungen wie Browser, Galerie, E-Mail-Client, MP3-Player, Notizen, Google Navigation und so weiter bringt das Gerät auch die App Polaris Office zum Ansehen, Erstellen und Bearbeiten von Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumenten mit. Das ist insofern praktisch, wenn man bedenkt, dass man per Bluetooth einfach eine Maus und eine Tastatur anschließen kann. Das klingt abwegig, aber es funktioniert erstaunlich gut. Über einen kleinen micro-USB-zu-HDMI-Adapter kann man das Gerät auch an einen Bildschirm anschließen–einer Nutzung als ultra-kompaktes mobiles Büro steht damit nichts mehr im Weg. Android geht sogar noch einen Schritt weiter: das Gerät unterstützt den Miracast-Standard, mit dessen Hilfe sich Bild und Ton drahtlos übertragen lassen–zum Beispiel an ein Miracast Dongle oder an einen kompatiblen Beamer. Allerdings fehlen hierzu eindeutig noch die passenden Geräte.

Über den Akku, der oft mal als Achillesferse der Smartphones bezeichnet wird, kann ich, mit der gebotenen Vorsicht, nur Gutes sagen. Natürlich kann man jeden Smartphoneakku binnen ein paar Stunden entleeren, wenn man ausreichend viele energiehungrige Prozesse gleichzeitig laufen lässt. Wer das Gerät normal verwendet, kommt mit dem Akku meiner Erfahrung nach locker einen Tag lang, oft auch länger, aus. Der Nutzer bekommt von LG auch ein paar Werkzeuge in die Hand, um Strom zu sparen. Beispielsweise ist der von vornherein eingestellt, dass der Bildschirm relativ kurz (~15s) nach der letzten Berührung des Touchscreens ausgeschaltet wird. Da das aber nicht unbedingt praktisch ist, kann das Gerät über die Frontkamera erkennen, ob gerade ein Paar Augen auf den Bildschirm gerichtet sind und die Anzeige solange aktiv lassen. Das Optimus G unterstützt auch NFC zum Auslesen von Smart Tags.

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Das Nokia Lumia 800 im Langzeittest

Das Nokia Lumia 800 im Langzeittest

Dank Nokia habe ich die Gelegenheit, das Lumia 800 auf längere Zeit zu testen. Hier ist mein Testbericht, an dem ich in nächster Zeit sicher noch das eine oder andere ändern werde:

Die Hardware.

Kann sich sehen lassen! Das Lumia 800 bietet ein stimmiges Gesamtpaket–die einzelnen Hardwarekomponenten sind gut aufeinander abgestimmt und passen auch zur Software.

Lange Zeit haben sich einige Handymodellinien weniger durch die inneren Werte und mehr durch ihr Aussehen abgegrenzt. Bevor Apple noch an das iPhone mit seinem großen Zubehörmarkt dachte, konnte man Wechselcovers in allen möglichen Farben für Nokias Geräte kaufen. Es ist angenehm zu sehen, dass die Handywelt wieder ein bisschen bunter wird.

Das Polycarbonatgehäuse des Lumia 800 ist wie aus einem Guss, fühlt sich sehr hochwertig an und weist keinerlei Nahtstellen auf. Mit in der Box ist eine gut sitzende Schutzhülle mit einer leicht griffigen Oberfläche.  Eine sehr gute Idee! Die Hülle schützt das Handy vor kleineren Stößen und fühlt sich wie ein integraler Bestandteil des Geräts an.

Das 3,7″-AMOLEDDisplay ist ausgesprochen leuchtkräftig und hat ein auffallend tiefes Schwarz. Die Auflösung ist mit 480×800 Pixeln auf 3,7 Zoll Diagonale in Ordnung, allerdings erkennt man, wenn man sehr genau hinsieht, einzelne Pixel. Das Display verfügt über eine automatische Helligkeitsanpassung, die gut funktioniert, aber bei Bedarf auch deaktiviert werden kann. Da das AMOLED-Display für die Anzeige heller Pixel mehr Strom benötigt, sollte man im Hauptmenü und in den Anwendungen nach Möglichkeit einen dunklen Hintergrund einstellen.

Auf der rechten Seite befinden sich zwei Tasten zur Regelung der Lautstärke, die Ein-Aus-Taste und der Auslöser für die Kamera. Ein hardwareseitiges Schmankerl ist die Tatsache, dass die Kamerataste so wie der Auslöser eines Fotoapparats funktioniert: wird sie leicht gedrückt, stellt die Kamera scharf. Die 8-Megapixel-Kamera verfügt über ein Tessar-Objektiv von Carl Zeiss und einen LED-Blitz und macht recht gute Fotos.

Die inneren Werte. 16 GB Speicher, Beschleunigungssensor, Kompass und GPS dürfen nicht fehlen, NFC schon, da das in Windows Phone 7.5 Mango noch nicht unterstützt wird. Der FM-Empfänger funktioniert gut und empfängt sogar Sendernamen und zusätzliche Informationen über RDS, allerdings muss man ein Paar Kopfhörer oder ein Headset als Antenne anstecken.

Die Software.

Das Metro-Userinterface ist recht gut. Wer möchte, kann ein paar Aspekte des Interface in einem Online-Simulator ausprobieren. Die Idee, einen Hauptbildschirm mit großen Kacheln (Tiles) zu haben, die auch aktuelle Informationen anzeigen können, finde ich toll. Während Apples iOS mit seinen Ordnern und Icons noch an der Desktop-Metapher der 80er-Jahre hängt, probiert Microsoft mit Metro etwas Neues aus. Praktisch ist, dass man auch Dinge, die keine Apps sind, als Kacheln auf den Hauptbildschirm „pinnen“ kann–zum Beispiel Office-Dokumente, Websites, Kontakte, Foursquare-Orte, Stadtpläne, Fahrplaninfos, aktuelle Wetterdaten, Teletextseiten (nicht, dass ich den noch verwende) und viele weitere App-spezifische Dinge.

Zur Liste aller Apps gelangt man, indem man am Hauptbildschirm von rechts nach links wischt. Die Liste ist alphabetisch sortiert und man hat–so wie bei quasi allen Listen am Windows Phone–die Möglichkeit, schnell zu einem Buchstaben zu springen. Hier würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, die Apps nach eigenem Gutdünken in einer Baumstruktur (oder in Ordnern) ablegen zu können. Wenn man mal–so wie viele iPhone-User–mehrere hundert Apps am Gerät hat, kann man sich unter Umständen nicht an den Namen der App, die man gerade sucht, erinnern–daher würde ich die Apps gerne thematisch ordnen.

Die Basisfunktionen.

Ja, man kann mit dem Gerät telefonieren. Das Gerät lässt sich leicht mit Google Mail, Windows Live, Facebook, Twitter und ein paar anderen Internetdiensten verbinden. Das hat den angenehmen Effekt, dass man die Kontakte sehr einfach am Computer verwalten kann. Nachrichten aus dem Facebook-Chat werden dabei so behandelt wie SMS und in der Konktakte-App scheinen auch die neuesten Facebook-Posts der Person auf. Mit „falschen“ Namen kommt das System auch gut zurecht-man verknüpft einfach den Decknamen mit dem richtigen Kontakt.

Emails und World Wide Web

Der Email-Client funktioniert ohne gröbere Probleme. Zum Surfen gibt’s den Internet Explorer. Ich habe den mobilen IE bei einem Test der Browserkompatibilität gegen seinen größeren Bruder am Desktop-PC antreten lassen und war erstaunt darüber, dass die beiden exakt die gleiche Punktezahl erreichten. Im Großen und Ganzen funktioniert der IE auf dem Gerät gut. Auf Seiten mit vielen großen Bildern (z.B. boston.coms The Big Picture) bekommt er aber Probleme.

Nokia Navigation

Nokia liefert mit dem Gerät seine eigene Navigationssoftware aus, die nicht ganz den Funktionsumfang von aktuellen Navigationsgeräten hat, aber gut funktioniert. Bei den Tests in Wien geleitete mich die App sprachgesteuert sicher und auf guten Routen zum Ziel. Falls man sich dazu entscheidet, anders zu fahren, bemerkt das die Software quasi sofort und hat dann auch gleich eine neue Route parat. Dass die App im Test an einer Stelle ein Abbiegeverbot an Werktagen zwischen 5 Uhr und 21 Uhr ignoriert hat, sei ihr verziehen. Eine Auflistung von POIs (point of interest, z.B. Tankstellen) gibt es nicht, man kann aber fast jedes Geschäft oder jede Adresse einfach über die Suchfunktion finden. Eine Möglichkeit, die Adresse direkt aus den Kontakten zu übernehmen, gibt es leider nicht. Auf Wunsch kann man auch einen Warnton einstellen, der ertönt, sobald man die Geschwindigkeitsbeschränkung um einen (ebenfalls einstellbaren) bestimmten Wert überschreitet. Um beim Datenverkehr zu sparen kann man die Straßenkarten mehrerer Länder oder Regionen auf dem Gerät speichern. Außerdem kann man zwischen männlicher und weiblicher Stimme wählen.

Nokia Karten und Bing Karten

Die beiden mitgelieferten Kartenprogramme bieten Fußgängernavigation, Straßenkarten und Satellitenbilder an, kommen aber insgesamt nicht ganz an die Funktionalität von Google Maps (für iOS und Android) heran. Ein witziges Feature ist, dass Nokia Maps auch POIs in der Nähe samt Bewertungen von Qype und Lonely Planet anzeigen kann. Ärgerlich dagegen ist, dass Nokia sowohl in der Karten- als auch in der Navigationsapp alle Straßennamen falsch, nämlich mit ss statt ß, schreibt. Die Möglichkeit, Karten herunterzuladen, fehlt leider.

Was leider nicht (gut) funktioniert:

Kalender abonnieren. Windows Phone 7 übernimmt zwar die (Haupt-)Kalender von Windows Live, Facebook und Google Mail (und anderen), aber es ist offenbar nicht möglich, direkt am Gerät einen Kalender per iCal-Feed zu abonnieren. Auch die Kalender, die man in Google Calendar abonniert hat, scheinen am Gerät nicht auf. Man kann allerdings Kalender (mit iCal-Feeds) in Windows Live abonnieren, die dann auch auf dem Telefon aufscheinen. Das ist eine geeignete Lösung. Das Gerät unterscheidet auch, ob man bei Facebook-Events auf „Teilnehmen“, „Vielleicht“ oder „Absage“ geklickt hat.

VPNs. Wenn man einen öffentlichen Hotspot nützt, sollte man sicherheitshalber die Verbindung per VPN verschlüsseln. Windows Phone 7 kann das nicht.

Mehrere Lautstärkeprofile und Klingeltonprofile. Die Lautstärke lässt sich von 0 bis 30 verstellen, Vibration ist immer dabei.

Bilder, die bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen werden, sind rund um die Bildmitte leicht rötlicher als am Rand.

Suche nach Daten am Handy. Rechts unter dem Bildschirm befindet sich der Suche-Knopf. Damit kann man aber nur mit Hilfe von Bing im Internet suchen. Eine Suche „auf dem Gerät“, wie beispielsweise am iPhone möglich, habe ich noch nicht gefunden. Außerdem hätte ich gerne eine Möglichkeit, dem Knopf eine andere Bedeutung zuzuweisen.

Skype im Hintergrund. Das dürfte sich aber bald ändern. Die derzeit erhältliche Betaversion 0.2.0.1 von Skype lässt sich nicht im Hintergrund ausführen und ist daher zum Chatten relativ nutzlos. Außerdem wäre es sicher für Skype-Fans angenehm, wenn Skype direkt ins System integriert werden könnte.

Die Zwischenablage ist vergesslich. Sobald das Gerät in den Standby-Modus wechselt, ist der Inhalt der Zwischenablage weg.

Screenshots. Die Möglichkeit, Screenshots zu machen, ist zwar nicht über die Maßen wichtig, aber sie geht mir dennoch ab.

Twitter-Notifications ohne App. Facebook und Twitter sind recht gut ins System integriert. Wenn man per Facebook angechattet wird, macht sich das Handy bemerkbar. Bei Twitter ist das leider nicht der Fall, es sei denn, man installiert eine separate App. Meedoh hat sich als recht brauchbar erwiesen.

Die Bedienbarkeit von Windows Live im Web. Leider ist der Dienst ziemlich unübersichtlich, was damit zusammenhängen mag, dass man hierfür ein paar verschiedene, miteinander bestehende Dienste kombiniert hat.

Was gut funktioniert:

SkyDrive. Microsofts Antwort auf Google Docs und Dropbox.

Fotos sharen. Auf Knopfdruck kann man Fotos und Videos direkt aus der Bildergalerie zu Facebook, Twitter oder sonstwohin schicken. Dabei werden die Fotos auf Wunsch automatisch in einen Ordner auf dem SkyDrive geladen.

XBOX Live. Wer gerne XBOX Live verwendet, findet ein paar der Funktionen auch auf dem Handy.

Das System selbst ist sehr stabil. In den paar Wochen musste ich das Handy kein einziges Mal zurücksetzen. Auch die Apps hängen sich extrem viel seltener auf als unter iOS.