Nokia Lumia 800 – packen wir’s aus!

Nokia Lumia 800 – packen wir’s aus!

Wer in den letzten Wochen mit offenen Augen durchs Leben gegangen ist, wird es wahrscheinlich schon bemerkt haben: Nokia und Microsoft sind drauf und dran, Apple und Google auf dem Smartphonesektor Marktanteile abzunehmen. Das Mittel der Wahl ist das Nokia Lumia 800 und sein kleinerer Bruder, das Lumia 710. Über die beiden Modelle habe ich schon im letzten Jahr gebloggt, als Nokia die ersten davon in der österreichischen Niederlassung im Rahmen einer sehr ausführlichen Demo herzeigte.

Nun hat mir Nokia nun ein blaues Lumia 800 als Testgerät zur Verfügung gestellt. Wie testet man ein Handy praxisnah? Man lässt es an die Stelle des anderen Handys treten. So konnte ich in den letzten Tagen einiges an Erfahrungen mit Nokias erstem großen Schritt in der Windows Phone 7-Welt sammeln. Mehr darüber in den nächsten Posts. Packen wir’s anaus!

Zu Besuch bei Nokia

Zu Besuch bei Nokia

Vor einigen Wochen hat Nokia ein paar österreichische Blogger und mich eingeladen, sich im Nokia-Büro die ersten Windows Phone 7-Geräte des finnischen Herstellers anzusehen. Das sind

  • das Nokia Lumia 800, dem man seine Ähnlichkeit mit dem N9 ansieht
  • das Nokia Lumia 710, der kleinere Bruder

Die beiden Geräte sind in Deutschland, England und ein paar weiteren Staaten schon seit ein paar Wochen auf dem Markt, nach Österreich kommen sie aber nicht mehr rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft. Daher bekommt ihr diese Besprechung erst jetzt zu sehen.

Nokia Lumia 800

Für Nokia ist das ein gewagter Neuanfang. Der Hersteller, der schon seit der Mitte der Neunziger in jenem Marktsegment aktiv ist, das wir heute „Smartphones“ nennen, hat in den vergangenen Jahren Marktanteile an das iPhone und Android-Geräte verloren. Im September/Oktober 2011 hat Nokia dann das N9 herausgebracht, ein Smartphone, das hard- und softwareseitig sehr vieles richtig macht, aber von Reviewern auch mal als „no-future-Smartphone“bezeichnet wurde. Durch den geplanten Umstieg auf Windows Phone 7 war es klar, dass das MeeGo-Betriebssystem des N9 eine Mindesthaltbarkeitsfrist von wenigen Wochen hat (auch wenn Nokia noch für einige Zeit Updates zur Verfügung stellen wird).

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Wie man von jedem Handy aus e-mails verschicken kann

Dass man mit Smartphones e-mails verschicken kann ist spätestens seit der Einführung von iPhones und BlackBerrys ein alter Hut. Mit Zusatzgeräten e-mails abrufen ist auch schon lange möglich: Anno 1998 zum Beispiel konnte man Palm Pilot-PDAs per Infrarot mit Mobiltelefonen verbinden und zum Surfen verwenden, wenn man das nötige Maß an Geduld hatte. Heute verfügen die meisten Handys, die ein Farbdisplay haben, über e-mail-Software, auch wenn sie fast niemand verwendet. Allen diesen Methoden ist gemeinsam, dass man die Einstellungen des eigenen e-mail-Accounts kennen muss und einen Datentarif haben sollte, um Kosten zu sparen.

Auf eine nette Alternative zum Verschicken von e-mails, die keinerlei Einstellungen erfordert, bin ich heute gestoßen: MMS. Ja, richtig, der Dienst, den eh fast niemand verwendet.

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